Meppen. Das von der Stadt Meppen getragene Fanprojekt wird fortgeführt – mit personeller Aufstockung. „Die Arbeit des Fanprojekt Meppen ist sehr wichtig und, nicht zuletzt seit dem Aufstieg des SV Meppen in die 3. Liga, sehr zeitintensiv“, begründete Bürgermeister Helmut Knurbein die Entscheidung.
Am 1. Mai 2014 startete das Fanprojekt Meppen, das durch das Land Niedersachsen, den DFB, den Landkreis Emsland und die Stadt Meppen gefördert wird. Im Rahmen dieses Projekts sollen die positiven Aspekte der Fankultur gestärkt werden. „Darüber hinaus verstehen wir uns als Sprachrohr der Fans“, sagte Sozialpädagoge Simon Gottschling, der das Fanprojekt seit 2017 leitet.
Fahrten zu Auswärtsspielen, Informationsveranstaltungen, Filmvorführungen, freizeit-, kultur- und erlebnispädagogische Angebote: Das Repertoire ist breit gefächert und deckt die vielen Facetten des Fußballs ab. So versteht sich das Fanprojekt auch als Vermittler für alle Institutionen in Fragen zu Fanangelegenheiten sowie bei Konflikten zwischen Polizei, Ordnungskräften und Fans.
Kommunikation ausbauen
Seit September 2015 ist Sozialpädagogin Lisa Schwarz dabei, die bislang auch im Rahmen des CTC-Präventionsprojekts tätig gewesen ist. Ab dem 1. Juli wird sie ausschließlich im Fanprojekt Meppen eingesetzt. „Auch durch den sportlichen Erfolg stieg das Interesse an unseren Angeboten durch die Fans“, so Schwarz. „Unsere Arbeit wird mittlerweile akzeptiert und respektiert. Unser Anspruch